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"Soft-Step" - Übergänge gestalten

Gegenstand des Projekts war die Ausgestaltung der Übergänge zwischen Kindergarten und Grundschule bzw. zwischen der Grundschule und den weiterführenden Schulen sowie zur Berufsschule.

 

Es sollten Voraussetzungen, Ziele und Möglichkeiten für eine gelingende Zusammenarbeit der einzelnen Bildungseinrichtungen an den Schnittstellen unseres Schulsystems erarbeitet werden. Es wurde eine Projektgruppe gebildet, die sich aus insgesamt 17 Personen, LehrerInnen, Kindergartenleiterinnen Vertreterinnen des Schulamts und des Jugendamts zusammensetzte.

 

Das Besondere an dem Konzept bestand darin, dass die Teilnehmer aus den Bereichen der Schulen und Kindergärten jeweils zu so genannten Tandems zusammengefasst wurden, die nicht nur in den einzelnen Seminarmodulen, sondern dazwischen sowie danach vor Ort miteinander praktisch zusammenarbeiteten.

 

Es wurden Tandems für die Schulstandorte Haßfurt, Hofheim, Ebern und Eltmann gebildet. Diese Tandems haben unter Einbeziehung weiterer Pädagogen so genannte Qualitätszirkel ins Leben gerufen, um die Fragestellungen auf breiterer Basis zu erörtern und Lösungen zu erarbeiten.

 

Am Ende der Erarbeitung wurde eine Handreichung vorgestellt. Die Handreichung enthält die vereinbarten Standards, die auf beiden Seiten der jeweiligen Schnittstelle angewendet werden sollen, um den Übergang "gleitend" zu gestalten. Die Handreichung enthält dazu Empfehlungen, wie die Kinder im Kindergarten bzw. der Grundschule auf den Übergang in die jeweils nächste Phase vorbereitet werden sollen und wie die jeweilige Eingewöhnungsphase ausgestaltet werden soll.

 

Besondere Berücksichtigung findet dabei auch die Elternarbeit. Mit der Schlussveranstaltung am 12.05.2004 ging die Handreichung an alle Schulen und Kindergärten im Landkreis Haßberge. An jedem Kindergarten und jeder Schule wurden AnsprechpartnerInnen für die praktische Anwendung der Handreichung bestimmt.

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