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Biberkartierung

Auch im Landkreis Haßberge wird der Biber wieder heimisch.
Das erste Bibervorkommen wurde 2002 festgestellt.
Die Tiere sind wohl von Oberfranken her, den Main entlang eingewandert.
Ein Bibervorkommen ist leicht zu erkennen durch gefällte Bäume an den Ufern von Gewässern.


Im Landkreis Haßberge kartieren jährlich im Winter 4 ehrenamtliche Biberkartierer verschiedene Gewässerabschnitte um die Ausbreitung des Bibers im Landkreis zu verfolgen.


Dies ist sehr wichtig, um Schäden durch den Biber vorbeugen zu können.
Schäden sind z.B. Unterhöhlung von Dämmen von Klär- od. Fischteichen, Überflutungen durch Dammbau in Fließgewässern oder Fällung von Obstbäumen.
Eine Biberfamilie lebt in einem festen Revier.

 

Stand 2018 sind im Landkreis Haßberge rund 120 Biberreviere bekannt.

Falls Sie Bäume finden die, wie auf dem Bild dargestellt, gefällt wurden, dann informieren Sie bitte den zuständigen Biberbeauftragten am Landratsamt Haßberge Herrn Robert Lauer.

 

Wenn Sie mehr über Biber wissen wollen, empfehlen wir Ihnen die Internetseite:

 

www.bibermanagement.de

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