Die Mehrzahl der Menschen mit Demenz wird durch ihre Familien versorgt. Pflegende Angehörige stehen unter hohen psychischen und physischen Belastungen. Durch Information und Austausch mit Experten und anderen Betroffenen können Angehörige entlastet und Heimeinweisungen von Menschen mit Demenz verzögert oder vermieden werden.
Die Seminarreihe wurde von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e. V. Selbsthilfe Demenz entwickelt und wird von regionalen Expertinnen und Experten aus dem Landkreis Haßberge durchgeführt. Sie ist für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer kostenfrei und findet an folgenden Terminen statt:
Donnerstag, 5. Dezember, von 13 bis 17.30 Uhr
Allgemeines zur Krankheit „Demenz“ mit Kathrin Glaubrecht und Vera Ksinski Pflegeversicherung und Entlastungsangebote mit Nadja Pfeifer (Pflege- und Wohnberatungsstelle Landratsamt Haßberge)
Donnerstag, 12. Dezember, von 13 bis 17.30 Uhr
Demenz verstehen und den Alltag leben mit Katrin Jung und Karin Steininger-Manske
(Gerontopsychiatrische Vernetzung Main-Rhön)
Donnerstag 19. Dezember von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr
Informationen zu Recht und Möglichkeiten der Vorsorge mit Steffen Vogel
(Mitglied des Bayerischen Landtags und Rechtsanwalt)
Donnerstag 30. Januar 2025 von 13 bis 17.30 Uhr
Herausfordernde Situationen und Pflege mit Anna-Sophie-Schuhmann und Christin Ebert
(BRK Haßberge) und Entlastung für Angehörige mit Christina Raithel und Friederike Schulz (Mehrgenerationenhaus Haßfurt in der Trägerschaft des BRK)
Anmeldungen bis 15. November per E-Mail an Vera Ksinski (psp@hassberge.de) oder telefonisch unter 09521/27-396. Weitere Informationen auch auf www.pflegestuetzpunkt.hassberge.de.