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Aufruf an alle Geflügelhalter:

Sicherheitsmaßnahmen einhalten!

Nach dem Ausbruch der Geflügelpest in einem Hausgeflügelbetrieb im Landkreis Coburg (Gem. Itzgrund) verschärft sich die Bedrohungslage auch für die Geflügelhalter im Landkreis Haßberge. Insbesondere Geflügelhaltungen in der Nähe von Gewässern (Main, Itz, aber auch Seen) sind vom Eintrag der Geflügelpest durch Wildvögel bedroht.

Daher weist das Veterinäramt nochmals auf die dringende Einhaltung der bereits bestehenden Schutzregeln in allen, auch in kleinen (Hobby-)Geflügelhaltungen hin:

  • Betreten der Ställe nur mit betriebseigener Schutzkleidung oder Einwegkleidung
  • Wechsel der Schuhe beim Betreten der Ställe
  • Regelmäßige Reinigung und Desinfektion der Schutzkleidung nach Gebrauch
  • Vorhaltung einer Desinfektionsmöglichkeit für Schuhe

Wenn auch bis dato noch kein Fall von Geflügelpest im Landkreis Haßberge bekannt geworden ist, so ist dennoch nicht auszuschließen, dass das Virus bereits unbemerkt im Landkreis grassiert. Um eine Verschleppung des Erregers zu vermeiden, sollten Hunde- und Katzenbesitzer ihre Tiere nicht in der Nähe von Gewässern frei laufen lassen.

 

Eine Aufstallungsanordnung besteht noch nicht, wird jedoch derzeit vom Veterinäramt Haßberge geprüft. Alle Geflügelhalter sollten sich daher bereits jetzt Gedanken machen, ob ihre Haltungen baulich hierfür geeignet sind oder ob noch Maßnahmen zu ergreifen sind. Bürgerinnen und Bürger, die tote Wasser- (Reiher, Enten, Gänse, Kormorane, Möwen) oder Greifvögel (Habicht, Bussard etc.) finden, werden gebeten, die Fundstelle umgehend dem Veterinäramt Haßberge (Telefon 09521-27 138) zu den üblichen Geschäftszeiten mitzuteilen.

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