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Zusammenarbeit auf neue Basis gestellt

Kreisjugendring und Landkreis Haßberge unterzeichnen neuen Grundlagenvertrag

Landrat Wilhelm Schneider und KJR-Vorsitzender Daniel Fischer unterzeichnen den neuen Grundlagenvertrag, der die Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis Haßberge und dem Kreisjugendring auf eine neue Basis stellt.

Der Landkreis Haßberge ist gesetzlich dazu verpflichtet, die Jugendarbeit und die Jugendverbände im Landkreisgebiet zu fördern. Die Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring wurde jetzt mit einem überarbeiteten Grundlagenvertrag auf eine neue Basis gestellt. „Auf dieser Grundlage wollen die Kreisjugendpflege und der ehrenamtlich geführte Kreisjugendring weiterhin partnerschaftlich und vertrauensvoll zum Wohle der jungen Menschen zusammen arbeiten“, betonte Landrat Wilhelm Schneider bei der Unterzeichnung des Vertrages am Dienstag. Die Vereinbarung verdeutlicht die verschiedenen Aufgaben zwischen der Kreisjugendpflege und dem Kreisjugendring.

 

„Der Kreisjugendring Haßberge hat sich seit vielen Jahren als ein sehr zuverlässiger Partner erwiesen“, so der Landrat. Anerkannt werden von Seiten des Landkreises insbesondere die Selbstständigkeit, die Eigenverantwortlichkeit und die hohe Fachkompetenz des Kreisjugendrings als anerkannter öffentlicher Träger der Jugendarbeit. Außerdem habe er erweiterte Möglichkeiten Förderungen für die Jugendarbeit zu erhalten.

 

Bei der Erfüllung der vielfältigen Aufgaben, gehe es vor allem auch darum, künftig noch mehr Synergieeffekte zu nutzen. Ein zentraler Punkt dabei war die Überstellung des KJR-Geschäftsführers Frank Kupfer-Mauder mit erweiterten Anteilen. Bisher waren nur 75 Prozent einer Vollzeitstelle an den Kreisjugendring delegiert; nach der neuen Regelung stehen dem KJR zukünftig 90 Prozent der Stelle zur Verfügung. Die damit verbundenen Aufgaben wurden auch an den Kreisjugendring übertragen. Die Verwaltung erfährt ebenfalls einen Zuwachs um 25 Prozent und die pädagogische Mitarbeiterin des Spielmobil-Projektes Tamara Gräb wird mit 50 Prozent einer Vollzeitstelle überstellt. Weitere Synergieeffekte zeigen sich unter anderem dadurch, dass die bisherige doppelte Haushaltsführung in kommunaler Jugendarbeit und Kreisjugendring minimiert wurde und der Verleih von Materialien in eine Hand gegeben wird. Zu den Aufgaben, die künftig der Kreisjugendring wahrnimmt, gehören unter anderem künftig auch das Spielmobilprojekt, die Haßberger Spieletage, das integrative Zeltlager in Reutersbrunn sowie die Beratung und Unterstützung der kreisangehörigen Gemeinden im Bereich der Jugendarbeit. Nach jeweils drei Jahren wird der Grundlagenvertrag auf Aktualität überprüft.

 

Bei der Vertragsunterzeichnung zeigten sich beide Seiten mit der Vereinbarung sehr zufrieden. Der Vorsitzende des Kreisjugendrings Daniel Fischer dankte dem Landkreis Haßberge für die stets gute Zusammenarbeit und die hervorragende Unterstützung.

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