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Pressemitteilungen: Naturpark Haßberge

Erfolgreicher Start der FÖJ-Stelle im Naturpark Haßberge für 2023/24

Der Naturpark Haßberge freut sich, den erfolgreichen Start der neuen Stelle im Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) zum 1. September 2023 bekannt geben zu können.

Diese erfreuliche Entwicklung eröffnet jungen Umweltschützern die Möglichkeit, aktiv am Naturschutz in dieser atemberaubenden Region teilzunehmen.

 

Das FÖJ-Programm ist eine einzigartige Gelegenheit für junge Erwachsene im Alter von 16 bis 27 Jahren, sich ein Jahr lang in verschiedenen Umweltprojekten und -initiativen zu engagieren. Dabei können sie wertvolle Erfahrungen sammeln, ihre Kenntnisse im Naturschutz vertiefen und einen positiven Beitrag für die Umwelt leisten.

 

Die neue FÖJ-Stelle im Naturpark Haßberge erweitert die Bandbreite der bereits laufenden Naturschutzprojekte. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf der Erhaltung und Förderung der einzigartigen Natur- und Kulturlandschaften der Haßberge. Die Aufgaben des FÖJ-Mitarbeiters oder der FÖJ-Mitarbeiterin umfassen die Pflege von Wanderwegen, die Unterstützung bei Umweltbildungsprogrammen für Schulen und Jugendgruppen sowie die Mitarbeit in Naturschutzprojekten und der Öffentlichkeitsarbeit.

 

"Die Naturerlebnisse und die Umweltbildung sind grundlegende Säulen unserer Arbeit im Naturpark Haßberge. Mit dieser neuen FÖJ-Stelle möchten wir jungen Menschen die Möglichkeit bieten, sich aktiv für den Erhalt unserer kostbaren Naturräume einzusetzen und gleichzeitig ihre eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse weiterzuentwickeln", so Landrat Wilhelm Schneider, Vorsitzender des Naturparks.

 

Die gute Nachricht für alle, die sich für das FÖJ im Naturpark Haßberge interessieren: Auch wenn die Stelle für 2023/24 bereits besetzt ist, sind Bewerbungen für das FÖJ-Programm 2024/25 möglich. Interessierte junge Menschen können sich bewerben, um Teil dieses inspirierenden Naturschutzprojekts zu werden.

 

Der Naturpark Haßberge ist stolz darauf, diese neuen Möglichkeiten für junge Umweltschützer anzubieten und freut sich auf die Zusammenarbeit mit den kommenden FÖJ-Teilnehmern.

 

Über den Naturpark Haßberge:

Der Naturpark Haßberge liegt im nördlichen Franken. Er zeichnet sich durch seine vielfältige Flora und Fauna sowie seine reiche kulturelle Geschichte aus, weshalb man ihn auch das Land der Burgen, Schlösser und Ruinen nennt. Der Naturpark engagiert sich aktiv für den Naturschutz und die Umweltbildung in der Region.


Neue überdachte Sitzgruppe für Wanderer in Altenstein im Naturpark Haßberge

Wanderer im beliebten Naturpark Haßberge können sich über ein neues Schmuckstück freuen:

Maroldsweisach - Wanderer im beliebten Naturpark Haßberge können sich über ein neues Schmuckstück freuen: in Altenstein, einem idyllischen Ortsteil von Maroldsweisach, wurde eine moderne, überdachte Sitzgruppe errichtet. Sie befindet sich im Wald in Richtung Lichtenstein an der Erlebnistour „Sagenhaftes im Burgenwinkel“. Die offizielle Einweihung des Rastplatzes fand heute statt.

 

Die Entscheidung zur Errichtung der neuen überdachten Sitzgruppe wurde auf Anfrage der Altensteiner Bürger*innen getroffen, um den Wanderern einen verbesserten Rastplatz anzubieten. Die alte Wanderschutzhütte, die aufgrund von jahrelangen Witterungseinflüssen und erheblichen Schäden am Dach ihren Zweck nicht mehr erfüllte, wurde vom Gemeindebauhof abgerissen, und an ihrer Stelle wurde diese moderne Einrichtung aus hochwertigem Eichenholz geschaffen. Die Gemeinde Maroldsweisach stellt das Grundstück zur Verfügung.

 

Die Finanzierung für die Errichtung der überdachten Sitzgruppe erfolgte mit Hilfe des Regionalbudgets der Gemeinde-Allianz Hofheimer Land e.V. (Mittel des Amtes für Ländliche Entwicklung Unterfranken) und durch den Naturpark Haßberge e.V., die damit ihre Unterstützung für die Aufwertung des Naturparks unterstreichen. Philipp Lurz, Allianz-Manager der Gemeinde-Allianz Hofheimer Land, ist für die Abwicklung der Förderung zuständig. Der Naturpark hat die Sitzgruppe und deren Aufbau organisiert.

 

Die Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde, der Hofheimer Allianz und dem Naturpark ermöglichte die Realisierung dieses Projekts zum Nutzen der Wanderer und Naturliebhaber.

 

Die Einweihung fand in Anwesenheit prominenter Persönlichkeiten statt. Neben Bürgermeister Wolfram Thein, der auch stellvertretender Vorsitzender der Gemeinde-Allianz Hofheimer Land ist, waren der 1.Vorsitzende des Naturparks Haßberge, Landrat Wilhelm Schneider und der Geschäftsführer des Naturparks Haßberge Lukas Bandorf anwesend. Gemeinsam betonten sie die Bedeutung der neuen überdachten Sitzgruppe für die Attraktivität des Naturparks und den Tourismus in der Region.

 

Altenstein, ein malerischer Ortsteil von Maroldsweisach, liegt eingebettet in die bezaubernde Landschaft des Naturparks Haßberge. Mit der Errichtung dieser neuen überdachten Sitzgruppe investiert der Naturpark Haßberge e.V., wie auch in den letzten 49 Jahren in die Infrastruktur des Naturparks, um das Naturerlebnis für Besucher zu verbessern und den Tourismus anzukurbeln.

 

Wanderer und Naturliebhaber sind herzlich eingeladen, die neue überdachte Sitzgruppe in Altenstein zu nutzen, um sich auszuruhen, die Natur zu genießen und unvergessliche Momente zu erleben. Die Gemeinde Maroldsweisach und die beteiligten Organisationen hoffen, dass diese Verbesserung die Bürger erfreut und die Schönheit des Naturparks Haßberge noch attraktiver macht.

 

Kontakt:

Für weitere Informationen oder Presseanfragen wenden Sie sich bitte an:

 

Lukas Bandorf

Geschäftsführer Naturpark Haßberge e.V.

09523 8833998


Qualitätsoffensive Naturparke“:

VDN verlieh dem Naturpark Haßberge das Zertifikat für „ausgezeichnete“ Naturpark-Arbeit

Hofheim i. Ufr., 17.10.2022 – Der Naturpark Haßberge wurde im Rahmen der „Qualitätsoffensive Naturparke“ erstmals für seine hervorragende Arbeit vom Verband Deutscher Naturparke (VDN) ausgezeichnet. Die „Qualitätsoffensive Naturparke“ wurde vom VDN e. V. mit Unterstützung des Bundesumweltministeriums entwickelt und ist seit 2006 für die Entwicklung der 104 Naturparke auf 28 Prozent der Fläche Deutschlands ein zentrales Instrument für die ständige Weiterentwicklung der Arbeit und Angebote der Naturparke auf freiwilliger Basis.

Neben dem Naturpark Haßberge wurden in diesem Jahr 24 weitere Naturparks als „Qualitäts-Naturpark“ ausgezeichnet: Arnsberger Wald, Augsburg – Westliche Wälder, Diemelsee, Eichsfeld-Hainich-Werratal, Fläming, Holsteinische Schweiz, Insel Usedom, Kellerwald-Edersee, Kyffhäuser, Lauenburgische Seen, Lüneburger Heide, Nagelfluhkette, Neckartal-Odenwald, Märkische Schweiz, Rheinland, Schlei, Spessart, Taunus, TERRA.vita, Thüringer Schiefergebirge/Obere Saale, Thüringer Wald, Unteres Saaletal, Vulkanregion Vogelsberg und Westhavelland.

 

Die beiden Naturparke Augsburg – Westliche Wälder und Haßberge aus Bayern haben sich erstmals an dem Prozess beteiligt. Die übrigen Naturparke wurden nach Ablauf von fünf Jahren erneut evaluiert.

 

Der Naturpark Haßberge - das Land der Burgen und Schlösser - hat einiges in den letzten Jahren investiert und nun verdient das Qualitätssiegel erhalten. Mit der Einstellung eines hauptamtlichen Geschäftsführers und den beiden neuen Rangerstellen seit 2019 hat sich der Haushalt der von den Landkreisen Haßberge, Rhön-Grabfeld, Bamberg und Schweinfurt getragen wird deutlich erhöht. Auch die Fördergelder des Freistaates Bayern die in die Haßberge geflossen sind haben sich positiv auf die Bewertung ausgewirkt. Neben der Finanzierung spielen die Infrastruktur und umgesetzten Maßnahmen eine große Rolle bei der Bewertung. Ein ausgezeichnetes Wander- und Radwegenetz ist besonders hervorzuheben. Um die Qualität zur nächsten Zertifizierung in fünf Jahren weiter zu steigern, ist der Bau des Naturparkzentrums in Königsberg ein großer Meilenstein.

 

Über die „Qualitätsoffensive Naturparke“

Der Naturpark Haßberge beantwortete mehr als 100 Fragen zu seiner Arbeit im Bereich „Management und Organisation“ sowie in den vier Handlungsfeldern „Naturschutz und Landschaftspflege“, „Erholung und nachhaltiger Tourismus“, „Bildung für nachhaltige Entwicklung und Umweltbildung“ sowie „Nachhaltige Regionalentwicklung“. Im Anschluss wurde er von Dr. Manfred Klöppel, einem so genannten „Qualitäts-Scout“, bereist, evaluiert und beraten. Der Scout wurde nach Königsberg in Bayern auf den „Natour“-Erlebnispfad und nach Altenstein in das Burgeninformationszentrum geführt. Dort verschaffe er sich einen eigenen Eindruck von der Qualität des Naturpark Haßberge. Um die Auszeichnung „Qualitäts-Naturpark“ zu erhalten, muss ein Naturpark 300 von 500 möglichen Punkten erreichen. Wird diese Punktzahl nicht erreicht, ist der Naturpark ein „Partner der Qualitätsoffensive Naturparke“. Die Auszeichnung ist für fünf Jahre gültig. Danach müssen sich die Naturparke erneut in dem Evaluationsverfahren qualifizieren.

 

Die „Qualitätsoffensive Naturparke“ wurde vom VDN e. V. mit Unterstützung des Bundesamtes für Naturschutz mit Mitteln des Bundesumweltministeriums entwickelt. Vor 16 Jahren (2006) fanden die ersten Evaluierungen statt. Die „Qualitätsoffensive Naturparke“ hat das Ziel, eine ständig steigende Qualität der Arbeit und Angebote der Naturparke zu unterstützen sowie eine bessere Anerkennung ihrer Arbeit in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik zu erreichen.

Weitere Informationen zum Naturpark Haßberge finden Sie auf www.naturpark-hassberge.de.


Hier finden Sie weitere Informationen zur „Qualitätsoffensive Naturparke“, zu den Qualitätskriterien und zum Verfahren sowie Informationen zu den bereits ausgezeichneten Naturparken.


Hier finden Sie weitere Informationen zu den Naturparken in Deutschland.

 

Über den Naturpark Haßberge

Der Naturpark Haßberge ist Teil der Nationalen Naturlandschaften (NNL). In diesem Bündnis bewahren die deutschen Nationalparke, Naturparke, Biosphärenreservate und Wildnisgebiete gemeinsam mit den Menschen auf rund einem Drittel der Fläche Deutschlands faszinierende Natur, vermitteln Freude beim Erleben der Natur und gestalten die Zukunft mit Zuversicht nachhaltig.  www.nationale-naturlandschaften.de

 

Über den VDN e. V.

Der VDN e. V. ist seit 1963 der Dachverband der Naturparke in Deutschland und hat aktuell 104 Mitglieder. Der Verband unterstützt seine Mitglieder dabei, sich zu Vorbildlandschaften zu entwickeln, fördert den Erfahrungsaustausch und die Zusammenarbeit zwischen den Naturparken in Deutschland und Europa und betreibt Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit für seine Mitglieder.

 

Kontakt Naturpark Haßberge:

Lukas Bandorf, Robert-Koch-Str. 2, 97461 Hofheim, info@naturpark-hassberge.de, 09523 8833999


Neue Geschäftsführung im Naturpark Haßberge e.V.

Der bisherige Geschäftsführer Winfried Seufert wird sein Amt aus Altersgründen nicht weiter fortführen. An seine Stelle tritt Lukas Bandorf.

Naturpark Haßberge Das Wasserschloss Brennhausen bei Sulzdorf liegt mitten im idyllischen Wald und ist ein Schatz des Mittelalters im nördlichen Unterfranken. Dort begann am Montag der Naturpark (NP) Haßberge mit einer Besichtigung seine Jahresversammlung. Werner Fell, bekannt aus Faschingssitzungen und Verwalter des Schlosses derer von Bibra, führte durch die Schlossanlage. Im Gemeindezentrum in Sulzdorf a.L. eröffnete Vorsitzender Landrat Wilhelm Schneider die Mitgliederversammlung, in der es auch zur Neuwahl des gesamten Vorstands kam. Schneider führte aus, dass die Naturschutz- und Landschaftspflegemaßnahmen den Mittelpunkt der Arbeit darstellen, verschiedene Feuchtbiotope, Streuobstwiesen und Erlebniswege bilden die Grundlage des NP. Der Vorsitzende bedauerte laut eigener Aussage, dass im ehrenamtlichen Bereich ein Schwund von Helfern zu beklagen sei. Viel Raum nimmt beim Naturpark die Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit ein. Ein Beispiel hierfür sind die zahlreichen öffentlichen und kostenlosen Führungen mit der Rangerin.

 

Dann ging Herr Schneider auf die Rechnungsprüfungen der Jahresrechnungen 2018 bis 2020 ein. In der Schlussbemerkung sei zu lesen, dass sehr sparsam und wirtschaftlich gearbeitet wurde. Der Prüfungsbericht wurde zustimmend zur Kenntnis genommen. Bei der Neuwahl des Vorstands ergab sich eine grundlegende Änderung. Der bisherige Geschäftsführer Winfried Seufert schied aus Altersgründen aus. Für Seufert tritt Lukas Bandorf die Nachfolge an. Bei der Neuwahl wurde Vorsitzender Landrat Wilhelm Schneider bestätigt. Sein Stellvertreter bleibt Landrat Thomas Habermann vom Landkreis Rhön Grabfeld. Kassierer wurde wieder Markus Lang vom Landratsamt Haßberge. Als forstlicher Berater wurde erneut Forstoberrat Jürgen Hahn vom AELF gewählt.

 

Nachdem die Geschäftsstelle des NP nach Hofheim umgezogen ist, wurde die Satzung dahingehend geändert, dass auch der NP seinen Sitz von Haßfurt nach Hofheim verlegt. Im weiteren Verlauf wurde auch über den Sachstand zur Errichtung eines Naturparkzentrums im NP Haßberge berichtet. Nachdem in der Versammlung letzten Jahres Königsberg als Standort ausgesucht wurde, hat die Naturparkgeschäftsstelle mit Unterstützung des Haßberge Tourismus eine geforderte Vorstudie erstellt, die im Juni an die Regierung von Unterfranken geschickt wurde, die sie nach positiver Stellungnahme an das Umweltministerium weitergeleitet hat. Im Verlauf des Jahres 2022 soll eine Hauptstudie folgen, sodass 2023 mit dem Bau des Naturparkzentrums begonnen werden könnte. Die Versammlung beschloss des Weiteren, eine zweite Rangerstelle einzurichten, nachdem für den 804 Quadratkilometer großen NP eine zweite Kraft förderfähig ist. Auch soll die Einsatzstelle für ein Freiwilliges ökologisches Jahr eingerichtet werden. Dieses Jahr will der NP noch 10 000 Euro zur Schaffung von Feuchtbiotopen ausgeben. Für 5000 Euro sollen zugewachsene Steinbrüche im NP freigestellt werden. Pflegemaßnahmen an Streuobstbeständen und Pflanzaktionen mit Schulklassen und Kindergärten sollen das Arbeitsprogramm abrunden. Insgesamt will man 30 000 Euro in den Naturschutz investieren. Der Baumlehrpfad Lauter wird zudem ebenfalls erweitert und die Erlebnistour „Ostheimer Streifberg“ am „Ölberg“ erneuert.

 

Zum Schluss verabschiedeten die Vertreter den Haushaltsplan 2021 und die Maßnahmen 2021/2022. Der Verwaltungshaushalt schließt mit 210 600 Euro, der Vermögenshaushalt mit 78 900 Euro. Die Verwaltungsumlage der vier Landkreise Haßberge, Schweinfurt, Rhön Grabfeld und Bamberg liegt bei 98 000 Euro.

Vielfalt im Wald von Oberhaid

Oberhaid 02.09.2021.

Wer die sonnigen Tage nach dem vielen Regen genießen möchte, für den lohnt sich ein Spaziergang durch Oberhaids Wald. Der Regen hat den Mönchsweiher gut gefüllt und der Mühlbach strömt durch sein naturnahes Bachbett. Wenn die Temperaturen nochmal steigen machen sich die Libellen wieder auf die Jagd und die Grünfrösche drehen ihre letzten Runden im Wasser, ehe sie sich auf den Weg in die Winterverstecke begeben.

 

Die Frösche oder auch Kröten und Molche können sich seit diesem Jahr im Mühlbachtal über 5 neue Feuchtbiotope freuen, in denen Sie hoffentlich bereits nächstes Jahr viel Nachwuchs bekommen. Die Gemeinde Oberhaid hat gemeinsam mit dem Naturpark Haßberge e.V. zwei Flächen im Wald für mehr Vielfalt mit Feuchtbiotopen aufgewertet. Der viele Regen füllte die Biotope im Laufe des Jahres bereits vollständig. Der 1. Bürgermeister von Oberhaid Carsten Joneitis und der stellvertretende Geschäftsführer des Naturpark Haßberge e. V. Herr Bandorf nutzten das schöne Wetter um das Ergebnis einige Zeit nach den Bauarbeiten nochmals zu betrachten. „Schon jetzt erobern sich die Pflanzen die offenen Erdstellen bis an das Wasser zurück. Wo licht auf den Waldboden fällt, keimen zahllose Kräuter und Blütenstauden.“ freut sich Herr Bandorf.

 

„Das Mühlbachtal ist mit feuchten Flächen und Staudenbereichen durchzogen und daher bereits ein außergewöhnlicher Wald und besonderer Lebensraum. Durch die Ergänzung mit stehenden Wasserbereichen wird das Waldstück nun noch abwechslungsreicher.“ So das Fazit des 1. Bürgermeisters.

 

Feuchtbiotope mehr als nur Wasserlöcher

Zahlreiche neue Insektenarten können sich nun ansiedeln und bilden wiederum die Nahrungsgrundlage für gefährdete Amphibien und Vögel. Neben der tierischen Vielfalt profitieren Stauden und Baumarten mit großem Wasserbedarf von den Wasserreservoiren. Dieser „Wasserpuffer“ - das Wasser wird im Mühlbachtal zurückgehalten - leistet zudem keinen Beitrag mehr zu Hochwassern im Main.

 

So ist es nicht verwunderlich, dass die Landkreise Haßberge, Bamberg, Rhön-Grabfeld und Schweinfurt, solche Naturpark-Projekte finanzieren. Der Beitrag zur Artenvielfalt und Aufwertung des Landschaftsbildes, sowie gegen die Folgen des Klimawandels, wie Dürre und Starkregen sprechen für sich.

 

Die Feuchtbiotope im Wald der Gemeinde Oberhaid werden nicht die letzten sein, die der Naturpark zusammen mit Gemeinden, Förstern und den Landkreisen errichten.


Die neue Website des Naturpark Haßberge geht online

Interessante Inhalte und Freizeittipps

Am 01.06.2021 wurde die neue Internetseite www.naturpark–hassberge.de freigeschalten. Viele neue Informationen über den Naturpark Haßberge, dessen Landschaft, Freizeitaktivitäten im Naturpark, die nun wieder stattfindenden Veranstaltungen oder die schönsten Wanderwege sind nun neu aufgearbeitet und online von jedem Gerät abrufbar.

 

Der Naturpark Haßberge ist ein Schutzgebiet, eine gemeinnützige Organisation, eine Region und vor allem eine Gemeinschaft aus Landkreisen, Gemeinden, Engagierten, Kultur und der Natur. Das Komplexe Zusammenspiel für die Einheimischen wie auch für Gäste auf zu arbeiten hat ein gutes halbes Jahr gedauert, nun ist es soweit und die neue Website ist freigeschalten.

 

Interessant für Familien, Wanderfreunde und Naturinteressierte

Im Naturpark-Gebiet verteilt gibt es die unterschiedlichsten Erlebnispfade zu entdecken. Wer den nächsten Wanderweg bei sich in der Nähe sucht, schaut am Besten im Wanderportal vorbei. Auf der Interaktiven Karte kann man einfach auf die unterschiedlichen Startpunkte der Wanderwege Zoomen und so den nächsten Wochenendausflug planen. Wer Interesse an der Natur hat kann schnell und unkompliziert verschiedene Informationen über Landschaft, Kultur und die Lebewesen am Wegesrand finden.

 

Das Ranger-Jahresprogramm jetzt unter den Veranstaltungen abrufbar

Das Veranstaltungsjahr hatte einen schwierigen Start, doch pünktlich zum Auftakt geht die neue Veranstaltungsseite mit Anmelde-Kontaktdaten und aktuellen vorgaben Online. Neue Filterfunktionen ermöglichen nicht nur unter den Veranstaltungen eine Nutzergerechte Ausgabe der Informationen, auch Aussichtspunkte, Seen und vieles mehr im Naturpark, kann nun nach Gemeinden oder (soweit vorhanden) speziellen Themen gefiltert werden.

 

Stärkung des Regionalen Zusammenhalts

Die Seite ist eine neue Brücke zwischen dem Haßberge Tourismus e.V. und dem Naturpark Haßberge e.V.. Als Gast oder Einheimischer hat man nun das komplette Service- und Informationsangebot beider Vereine einfach abrufbar. Die Gemeinsam verwalteten Daten garantieren eine möglichst aktuelle und einheitliche Darstellung der Haßberge. Neben dieser neuen Verknüpfung werden nun auch die Kooperationspartner des Naturparks und Nutzer des Herkunftszeichens „Da komme ich her!“ präsentiert. Wer gerne Teil der Regionalkampagne „Naturpark Haßberge Da komme ich her!“ werden möchte, findet alle Informationen und Kontaktmöglichkeiten auf der neuen Website.

 

Und vieles mehr…

Prospekte, Naturdenkmäler, aktuelle Projekte oder die Gemeinden im Naturpark sind nur noch einige der Kategorien, die es zu entdecken gibt, am besten Sie schauen einfach selber einmal vorbei.

 

Sollten technische Fehler auftreten oder Ihnen einfach ein klassischer Tippfehler auffallen wären wir dankbar über ihre Hinweise an info@naturpark-hassberge.de.

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